12:00 Uhr LIVE: Ăbertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in MĂŒnchen www.katholisch.tv âwww.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten fĂŒr Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,24-29. Thomas, der Didymus â Zwilling â genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus am Abend des ersten Tages der Woche kam. Die anderen JĂŒnger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der NĂ€gel an seinen HĂ€nden sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der NĂ€gel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine JĂŒnger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen TĂŒren, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine HĂ€nde! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht unglĂ€ubig, sondern glĂ€ubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Lektionar. Rechte: staeko.net Basileios von Seleukia (?-um 468) Bischof Predigt zum Auferstehungsfest, 1â4 (ins Dt. ĂŒbers. © evangelizo) âGeht hinaus in die ganze Welt, und verkĂŒndet das Evangelium der ganzen Schöpfung!â (Mk 16,15) âStreck deinen Finger hierher und sieh meine HĂ€nde!â, sagte Jesus zu Thomas. âDu hast mich gesucht, als ich nicht da war; ergreife jetzt die Gelegenheit. Ich kenne deine Sehnsucht, auch wenn du schweigst. Ich weiĂ, was du denkst, bevor du es mir sagst. Ich hörte dich reden und war â obgleich unsichtbar â bei dir, bei deinen Zweifeln. Ohne mich zu zeigen, lieĂ ich dich warten, um deine Ungeduld besser sehen zu können. Streck deinen Finger aus und berĂŒhre die Male der NĂ€gel. Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht unglĂ€ubig, sondern glĂ€ubig!â Da berĂŒhrt Thomas ihn: Sein ganzes Misstrauen fĂ€llt von ihm ab. Tiefer Glaube erfĂŒllt ihn, und mit der ganzen Liebe, die man seinem Gott schuldet, ruft er aus: âMein Herr und mein Gott!â Und der Herr sagt zu ihm: âWeil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Thomas, trage die Nachricht von meiner Auferstehung zu denen, die mich nicht gesehen haben. Bring die ganze Erde dazu, dass sie nicht ihren Augen, sondern deinem Wort glaubt. Geh zu den heidnischen Völkern und durchziehe ihre StĂ€dte. Lehre sie, statt der Waffen das Kreuz auf die Schulter zu nehmen. [...] Sag ihnen, dass sie aus Gnade berufen sind; und du, betrachte ihren Glauben. Wahrlich, selig sind, die nicht sehen und doch glauben.â Das ist die Armee, die der Herr aufstellt; das sind die Kinder des Taufbrunnens, die Werke der Gnade, die Ernte des Heiligen Geistes. Sie sind Christus nachgefolgt, ohne ihn gesehen zu haben; sie haben ihn gesucht und geglaubt. Sie erkannten ihn mit den Augen des Glaubens, nicht mit denen des Leibes. Sie haben ihre Fingern nicht in die Male der NĂ€gel gelegt. Sie haben sich mit seinem Kreuz verbunden und seine Leiden auf sich genommen. Sie haben die Seitenwunde des Herrn nicht gesehen, aber durch die Gnade sind sie eins geworden mit seinen Gliedern und haben sich das Wort des Herrn zu eigen gemacht: âSelig sind, die nicht sehen und doch glauben!â
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
03.07.2025