YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

08.11.2024

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein

49:36

💻 𝐁𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐖𝐞𝐛𝐬𝐢𝐭𝐞: https://www.kirche-in-not.de/ 𝐅𝐚𝐜𝐞𝐛𝐨𝐨𝐤: https://www.facebook.com/KircheInNot.de 𝐈𝐧𝐬𝐭𝐚𝐠𝐫𝐚𝐦: https://www.instagram.com/kircheinnotdeutschland/ Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT ist eine Stiftung päpstlichen Rechts. Wir helfen verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen überall dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat. Brief des Apostels Paulus an die Philipper 3,17-21.4,1. Ahmt auch ihr mich nach, Schwestern und Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt! Denn viele – von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist Verderben, ihr Gott der Bauch und ihre Ehre besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn. Unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann. Darum, meine geliebten Brüder und Schwestern, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest im Herrn, Geliebte! Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 16,1-8. Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib «fünfzig»! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib «achtzig»! Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Theresia vom Kinde Jesu (1873-1897) Karmelitin, Kirchenlehrerin Brief 142 (ins Dt. übers. © evangelizo) Die Börse der Liebe „Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“, sagt der Herr (Jes 55,8). Das Verdienstvolle liegt nicht darin, viel zu tun oder viel zu geben, sondern darin, viel anzunehmen, viel zu lieben. Es heißt, dass es seliger sei, zu geben als zu nehmen (vgl. Apg 20,35), und das stimmt auch. Wenn aber Jesus selbst die Seligkeit des Gebens für sich in Anspruch nehmen will, wäre es nicht schön, ‚nein‘ zu sagen. Lassen wir ihn alles nehmen und geben, was er will. Die Vollkommenheit besteht darin, seinen Willen zu tun; und die Seele, die sich ihm ganz ausliefert, wird von Jesus selbst „seine Mutter, seine Schwester“ und seine ganze Familie genannt (vgl. Mt 12,50). Und an anderer Stelle sagt er: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,23). Wie leicht ist es doch, Jesus zu gefallen und sein Herz zu entzücken; man braucht ihn nur zu lieben, ohne auf sich selbst zu achten, ohne die eigenen Fehler einer allzu kritischen Prüfung zu unterziehen. Deine Therese schwebt im Augenblick nicht über den Wolken; Jesus aber lehrt sie, aus allem, was sie in sich vorfindet, dem Guten wie dem Schlechten, Nutzen zu ziehen. Er lehrt sie, an der Börse der Liebe zu spielen; oder vielmehr: Er spielt für sie, ohne ihr zu sagen, wie er das macht; denn das ist seine Sache und nicht die von Therese; ihre Sache ist es, sich hinzugeben, sich auszuliefern, ohne irgendetwas für sich zurückzubehalten, nicht einmal die Freude, zu wissen, wie viel die Börse ihr einbringt. […] Die Seelenführer ermutigen allerdings dazu, Fortschritte auf dem Weg der Vollkommenheit zu machen durch sehr viele tugendhafte Handlungen; und sie haben Recht damit. Aber mein Seelenführer Jesus lehrt mich nicht, meine Handlungen zu zählen; er lehrt mich, alles aus Liebe zu tun, ihm nichts zu verweigern, glücklich zu sein, wenn er mir eine Gelegenheit gibt, ihm zu beweisen, dass ich ihn liebe. Das alles aber geschieht ganz im Frieden, indem ich mich ihm überlasse. Jesus ist es, der alles tut; ich tue nichts.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
08.11.2024
Teilen

Auch interessant