Burkina Faso: Kindern mit Bildung Zukunft schenken.

Hyacinthe Julien Sore ist elf Jahre alt, geht in die zweite Klasse und möchte als zukünftiger Elektriker seinen Eltern helfen. Nicht nur er ist vom Terrorismus betroffen, den extreme Armut und mangelnde Bildung begünstigen. "Wir bitten Gott, unsere Kinder nicht in den Terrorismus verwickeln zu lassen", sagt seine Mutter. Damit die Kinder gut betreut und "nicht zu Banditen" werden, gehen sie in die Schule, lernen den Katechismus und damit Gottes Wege. Das Hilfswerk "Kirche in Not" unterstützt in der diesjährigen Weihnachtskampagne in Burkina Faso Projekte des Friedens und der Hoffnung. Doch nicht nur das: Wir stellen in den Wochen vor Weihnachten auch Projektpartner vor, die sich in den Bereichen Bildung, Interreligiöser Dialog, Seelsorge und Flüchtlingshilfe engagieren. Bis 2014 haben in dem afrikanischen Land Christen und Muslime friedlich miteinander gelebt. Für dieses Zusammenleben in Frieden und Verständigung arbeiten die Lehrerinnen und Lehrer, denn sie vermitteln Wissen und Glauben an die Kinder vor Ort.