12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Zum Evangelium In dem Abschnitt über die Verwandten Jesu handelt es sich nicht darum, die Beziehungen Jesu zu seiner Mutter und seinen Verwandten zu charakterisieren. Das ist vor allem im Matthäusevangelium deutlich; während es bei Markus noch heißt, Jesus habe auf die vielen Menschen geblickt, die im Kreis um ihn herumsaßen (Mk 3,34), streckt er nach Mt 12,49 die Hand über seine Jünger aus und sagt: „Das hier sind meine Mutter und meine Brüder“, und erklärt auch sogleich, was es heißt, seine Jünger zu sein. Das Volk als ganzes hat er eine „böse und treulose Generation“ genannt, aber einige aus diesem Volk sind für ihn „Bruder, Schwester und Mutter“ geworden. Jünger ist, wer sich von Jesus rufen lässt und wer den Willen Gottes tut. Jüngerschaft bedeutet aber nicht nur Umkehr, Gehorsam und Nachfolge; wer sich Jesus zuwendet, dem wendet er sich mit seiner beglückenden, zugleich göttlichen und menschlichen Liebe zu. - Mk 3,31-35; Lk 8,19-21; Mt 13,55-56; Lk 2,49-50. Evangelium Mt 12, 46-50 Er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus 46Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. 47Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. 48Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? 49Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. 50Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
21.11.2024